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Wissenschaftliche Basis

Die Klinikclownerie ist eine Kunst, der heilende Wirkungen innewohnen. Clowns sind weder Ärzte noch Therapeuten, denn sie verfolgen kein konkretes medizinisches oder therapeutisches Ziel. Ihr Anliegen ist es immer, die Bedürfnisse ihres Gegenübers wahr- und ernstzunehmen und ein entsprechendes künstlerisches Angebot zu machen. Die Begegnungen mit den Clowns sind daher nicht vorhersehbar und ihre Wirkungskraft nicht immer planbar.

Die positive Wirkung der Klinikclowns wurde aber dennoch bereits mehrfach nachgewiesen. Die aktuellste Studie hierzu lieferte das Universitätsklinikum Greifswald 2016: Kinder, die vor einer Operation standen und von einem Clown besucht wurden, wiesen demnach einen höheren Oxytocin-Spiegel auf, als Kinder aus der Kontrollgruppe, die keinen Clownsbesuch erhielten. Das Oxytocin ist ein Indikator auf "Vertrauen". Das bedeutet, dass die Klinikclowns die Angst der Kinder (und ihrer Eltern) vor einer Operation mindern konnten.

Hier geht es zu einem ausführlichen Bericht über die Studienergebnisse:

https://www2.medizin.uni-greifswald.de/fileadmin/user_extern_upload/presse/2016/medieninformation_08_28012016.pdf

Eine sehr verbreitete Reaktion auf die Begegnung mit einem Clown ist das Lachen. In der Gelotologie werden die Auswirkungen des Lachens erforscht. Darüber wissen wir, dass Lachen sowohl positive Einflüsse auf die Gedankenwelt, auf die Psyche und auf den Körper des Menschen hat. Die alte Volksweisheit "Lachen ist die beste Medizin" hält folglich auch den modernen wissenschaftlichen Analysemethoden stand. Zusammenfassend lässt sich sagen:

Clowns tun gut!